Ich finde, das ist einfach beachtlich.
Man nimmt als Minister nicht irgendeinen „loyalen“ Parteifreund, oder irgendwen aus irgendeiner bündischen Organisation, die einfach bedient werden muss,sondern man sucht sich hervorragende Köpfe.
Zum Beispiel einen Nobelpreisträger.
Als Energieminister: Dr Steven Chu.
Und weil der US-Energieminister wahrschinlich wichtiger als die gesamte österr. Regierung ist, hier eine Rede von ihm zum Kennenlernen.
4 Gedanken zu “Der wichtige Energieminister”
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Ich mag ihn… Er ist einerseits extrem kompetent, andererseits strahlt er so ein wenig das Charisma des „verwirrten Professors“ aus und erklärt zugleich interessant (wenngleich ein wenig steif) und überzeugend. Gibts bei uns wirklich niemanden, der halbwegs Vergleichbares zu Leisten imstande wäre?
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Danke! Ich mag ihn auch und ich bin sehr zuversichtlich, dass er seinen Job gut machen wird.
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meine frage: werden die grünen im eu-parlamentswahlkampf diesen mann einladen und ihn einer riesigen öffentlichkeit präsentieren? 😉
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Das ist einer der Vorteile des amerikanischen Systems – alle Minister sind Mitarbeiter des Präsidenten, weisungsgebunden und jederzeit kündbar.
Das heißt auch, dass man nicht unbedingt die loyalsten Sandkastenfreunde hinsetzen muss, sondern häufig Quereinsteiger oder sogar Leute aus der alten Regierung (Robert Gates), weil allen klar ist, wer der Chef ist.
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