Wahlkampf ist auch die Zeit, Neues auszuprobieren.Irgendwas Schnelles, Belangloses ist aber nicht meine Sache.
Hier einmal nicht getippt, sondern „als Person“ vor der Kamera.
Es ist kein verlesener Text, sondern frei das gesprochen, was mir zum Thema Energiewende wichtig ist.
feedback sehr erwünscht!
Von „Bitte lass das lieber, bleib beim Schreiben“,
bis zu konkreten Änderungsvorschlägen, für zukünftige Aufnahmen und klarerweise auch Anregungen zu Themen.
Dank an Daniel Langbein (ehem. walz-Schüler), der mich kamera-und schnittmässig unterstützt hat.
Sehr schön und so frei gesprochen 8 Minuten und noch was. An der Gestik müß ma noch ein bisserl arbeiten. Chorherr goes web 2.0. :))
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Wunderbar, interessantes Thema.
8 Minuten ist aber vermutlich länger als die Aufmerksamkeitsspanne des typischen Web2.0 Benutzers 😉
Andererseits, schaut dieser überhaupt hier vorbei?
Mir hats jedenfalls gut gefallen!
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Sehr fein! Geht mir gar nicht so um das Duell „Schreiben vs. Film“, aber als regelmäßiger Besucher dieses Blogs stellt diese Form eine sehr feine Abwechslung dar. Gefällt mir.
Auch das konkrete Thema schön auf den Punkt gebracht und informativ. Find ich super. Und: ich will mehr davon … 🙂
Bis dahin liebe Grüße
Franz Joseph
Edit: Und zur angesprochenen Länge: Leute, wir werden es doch wohl noch schaffen, jemandem 8 (!) Minuten zuhören zu können … 🙂
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Paßt schon für den ersten versuch sehr gut. bei der länge stimme ich den vorkommentatoren bei… bisserl straffen (beispiele lassen, aber kürzer bringen, …) ggf auf 2 beiträge splitten…
jedenfalls weiter so.
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You Tube CO2 Hervorragendes Video, es erinnert uns daran, dass die Säkularisierung Vorteile haben mag, aber auch einen großen Nachteil: Die Predigt ist aus unserem Leben verschwunden, hat ein Defizit hinterlassen und das kann Barak Obama, Christoph und nur ganz wenige andere füllen bis wir ganz selig sind.
Die energiepolitische Korrektheit der Predigt auf You Tube läßt freilich zu wünschen übrig.Um Web 2.0-Erscheiungen wie You Tube aufrechtzuerhalten benötigt man Cluster von 10.000enden Servern, jeder einzelne davon benötigt im Schnitt 200 W/Stunde. Die Millionen von Menschen, die zu jedem Zeitpunkt auf diese Server zugreifen, sitzen von PCs oder Laptops, die im Schnitt 120 W/Stunde verbrauchen und, wenn wir ehrlich sind, selten abgedreht werden.
Dave Douglas von Sun Microsystems hat ausgerechnet, dass ein einziger Avatar, der an unserer Stelle die Second-Life-Welt bevölkert, einen Stromverbrauch hat wie ein durchschnittlicher Brasilianer. Oder anders ausgedrückt: einen CO2-Ausstoß 1.17 Tonnen pro Jahr. Was wiederum genauso viel ist wie Sascha Van der Bellens Toyota Prius auf 6000 km ausstößt. Net nix.
Nochmal anders gesagt: Da sich die unrefekltierte Idolatrie für das Web 2.0 schneller ausbreitet als Christophs Altbausanierungs-Gedanke, könnten unser Energieverbrauch schneller steigen als uns lieb ist. Zusammenfassend: You Tube gut, aber in Maßen.
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gar nicht peinlich,… …gut präsentiert, gut geschnitten; länge: 5-6 min wären auch ok, aber: andererseits soll man sich auch den luxus leisten, nicht alles auf 30-sec-botschaften einzudampfen. ist eh schon eine krankheit! ich würde sagen: weitermachen, und auch mal ins freie mit der kamera!
Schöne Grüsse – Johannes Rauch
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Eindeutig zu lange Kurze Rückmeldung: Das Thema wäre sicher interessant, die länge hat mich jedoch von vornherein abgeschreckt – 8 min ist um 4 zu lange für mich im Rahmen eines V-Blogs.
Des weiteren sehe ich den vorwiegenden Sinn in der Möglichkeit Bildmaterial zeitgleich zum Text zu präsentieren – mini Themendokus sozusagen.
Daraus folgt für mich: seltenere und max. 4-6 min Videobeiträge dafür eine ausgereifte Text-Bild Komposition.
Mfg FloW ErLeben
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+++ überhaupt nicht peinlich. interessant, anschaulich gemacht, gut gelungen. muss ja schnittmäßig nicht jedes mal so aufwändig sein.
lg
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Feine Idee! Und eine interessant und anschaulich vergebrachte Thematik. Wie überhaupt ein wohltuender Kontrapunkt zu dem aktuell von sozialpopulistischen Wahnwitzigkeiten pervertierten Politikgeschehen.
Nur weiter so! Ich freue mich schon auf Teil 2 der Energiewende.
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habe sie schon im openhouse bewundert, damals in den frühen zweitausender jahren,
wenngleich ich mich sonst über Utub-vid’s ärgere, dieses ist gut – und bleiben sie so natürlich wie sie sind
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Super! Ein bisschen kürzer und es ist perfekt. 🙂
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Über acht Minuten muss einer erst mal so füllen können, dass man freiwillig dran bleibt. Noch dazu – nix für ungut – bei einem Politiker. Und bei so einem sperrigen Thema. Von druckreifer freier Rede ganz zu schweigen. Respekt!
Hätte sogar noch länger „durchgehalten“, dennoch würde ich auch die Ziellinie so bei ca. vier bis fünf Minuten ansetzen. Sonst, fürchte ich, geben zu viele User gleich von vornherein w.o.
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hervorragend Ich nominiere hiermit Christoph Chorherr zum besten Videoblogger Österreichs 2008.
Andere Politiker produzieren Wahlwerbevideos für das Internet. Journalisten, wie Rau und Misik können sich vom Stil eines Zeitungskommentars nicht abgewöhnen und halten einen ausgesprochenen inneren Monolog.
Aber das Video lässt nichts zu wünschen übrig. Länge ist optimal, Zuseher wird direkt und persönlich wirkend angesprochen.
Nur die kurze Einblendung der Augen in Großaufnahme 6:22 verwirrt.
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Sehr gut gemacht Ich muss ehrlich sagen, das mir die Länge gepasst hat (aber ich kann auch Ö1 hören, ohne umzuschalten). Ich wünsche mir außerdem zu anderen Themen solche „einfach zu konsumierenden“ Zusammenfassungen, zum Beispiel zur Integrations- oder zur Sozialpolitik der Grünen.
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wirklich gut gemacht. kann man nix sagen.
vielleicht sollt die person etwas näher rangezoomt sein. aber das sind details.
ps: das warst heut schon du im chelsea beim fußballmatch oder? 😉
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Bin beeindruckt Lieber Christoph,
bin sehr beeindruckt von deinem ersten Videoblog. Ich erinnere mich, dass wir die Grundthese deines Gedankens bereits vor mehr als 15 (!) Jahren im Umweltökonomieseminar an der WU thematisiert hatten.
Ich habe mir erlaubt, dein Video auf meiner Website zu verlinken, um damit auch ein bisschen zur Steigerung der Aufmerksamkeit beizutragen.
Liebe Grüße
Peter
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Feedback zur Technik Zuerst einmal: Wunderbar Idee! Chorherr (live) bietet viel was einem Chorherr geschrieben vorenthält! 🙂
Gedanken zum Format ansich:
1) Einfach Verbesserungsvorschläge:
– Der Hintergrund ist gut, der Schreibtisch hat ein wenig Unruhe gebracht. Ev. besser einen leeren Tisch zeigen
– Der Laptop ist ein netter Touch, aber um im Video etwas zu präsentieren muss man ja nicht darauf hantieren. Denn wenn man das tut, hat das leicht das Potential abzulenken und den Vortrag ins stocken zu bringen
– Etwaige Texteinblendungen mit Hintergrund machen. Das würde den Kontrast für den zu lesenden Text verbessern, egal was an der Stelle im Bild ist.
– Kurze Titeleinblendung am Anfang – macht das Identifizieren anhand des Videos alleine einfacher und hilft bei der inhaltlichen Orientierung
– Die schon mehrfach angesprochene Länge sollte bei 3-5 Minuten liegen. Wenn das Thema größer ist, oder sich nicht in Einzelthemen zerlegen lässt, dann sollte das Video eher wie ein Vortrag vorbereitet werden damit es einen roten Faden und Aufbau (Einleitung, Mittelteil/These, Abschluss/Zusammenfassung) hat und somit die Leute auch länger vor dem Bildschirm fesselt.
2) Aufwendigere Vorschläge:
– Ein besseres Mirko, wenn möglich ausserhalb des Bildes und über dem Redner positioniert. Gute Tonqualität ist für (professionelle) Vlog’s sehr wichtig!
– Eine zweite Kamera die aus einer Seitenperspektive filmt und die Möglichkeit bietet im Bild mehr Platz für große aber nicht formatfüllende Einblendungen zu haben ohne dabei den Redner zu überdecken
Mir ist klar das viele der Vorschläge das Ganze schon sehr in eine professionelle Richtung bringen und der Charme des Ganzen ev. genau dabei liegt es nicht hochgradig professionell aussehen zu lassen. Sogesehen sind alle Vorschläge mit Bedacht zu genießen… 😉
Ansonsten weiter so!
P.S.: Stimmt, das mit der Gestik kommt an einem Rednerpult eindeutig besser – wie ich in Alpbach selbst an Hr. Chorherr beobachten konnte! 🙂
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länge + „einfach“ für eine politikerbotschaft ist das video in der tat ziemlich lange, für einen kurzen vortrag über ein thema aber überhaupt nicht (und eigentlich ist es das)!
mir fällt in dem zusammenhang die arte sendung mit offenen karten (http://de.wikipedia.org/wiki/Mit_offenen_Karten) ein. in dieser wird versucht hoch komplexe geopolitische themen in unter 15min aufzuarbeiten und eigentlich immer ist das resultat sehr informativ. es kommt einfach auf den inhalt und die zielsetzung an ob 8min zu lang sind oder nicht. in dem konkreten fall hatte ich auch das gefühl, es sei zu lang… ich glaube es lag 1. an den beispielen und 2. einfach daran, daß ich sowas gutes einfach nicht erwartet habe 😉 im nachhinein wars nämlich kurzweilig.
ansonsten… du hast öfters erwähnt, daß wir „ganz einfach“ viel energie sparen können. häuser renovieren ist nicht „einfach“, wie es die meisten österreicher verstehen. „einfach“ ist weiter mit öl heizen und mit der krone auf die böse omv schimpfen 🙂
es ist zu erst einmal teuer, logistisch für alle beteiligten aufwendig und für die bewohner recht unangenehm. das schmälert den enormen nutzen, der auch anschaulich dargestellt wurde, nicht, aber man sollte nicht einfach drüber hinwegsehen und sagen „is eh ka problem“.
und mal kein niveauloser seitenhieb auf einen gewissen bauherren, obwohl bei dem thema potenzial da gewesen wäre. großes + im vergleich zu anderen aktuellen aussagen grüner politiker
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vielen dank für dieses video. fand es nicht wirklich zu lang. aufmerksamkeitsspannen sollten meiner meinung nach sowieso verlängert werden, sollten diese verkürzt sein.
nicht peinlich und authentisch.
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Ein markant „unsexies“ Thema sehr schön und eindringlich aufbereitet.
Noch a bisserl pointierter vielleicht, damit es nicht so lang wird, aber hat mir gut gefallen!
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super idee dein blog lebt jetzt noch mehr… 🙂 find ich gut. mir persoenlich ist das video auch zu lang, trotz wichtigem inhalt und so. bitte mehr davon. und bitte nicht nur hinterm schreibtisch… 😉 lg
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brr flash Hab kein Flash Plugin, und will auch keines. Ein offener Standard wär halt zu begrüßen – aber da würden wohl 90% der andern User kapitulieren.
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Niemals nie hätte ich gedacht, dass Christoph Chorherr der Grund sein kann, warum ich grün wähle. Aber nach der Plakataktion, dem blog vom Buko und diesem Video kann ich nur sagen: Herr Chorherr, sie haben mich für die Grünen gewonnen!
Alles Gute und dass ihr Engagement auch parteiintern gewürdigt wird wünscht,
Ex-Wechselwähler
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Utube-Versuch Also ich finds überhaupt nicht peinlich, a bissl lang vielleicht. Aber vielleicht muss ich mich nur einfach selbst bei der Nase nehmen und versuchen, mich länger zu konzentrieren 🙂 Bravo CC, wirst wieder einmal deinem Ruf als Innovativer gerecht.
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Danke Herr Chorrherr, vielen Dank dafür, Ihre interessanten Beiträge auch als videobotschaft anzubieten. Denn ich als medienverwöhnter mensch, der Beruflich sehr viel lesen muss, freue mich, wenn ich ihre Stellungnahmen so medial aufbereitet zu mir nehmen kann.
weiter so. Johannes Brötz
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Gute Premiere Inhaltlich voll einverstanden! Genau darum geht es. Hast du die genannten Beispiele (und allfällige weitere) irgendwo verfügbar auch ausführlicher dokumentiert?
Und zur Form: Ich schätze es überaus, dass du immer wieder bessere Vermittlungsformen suchst und findest. Eine echte Bereicherung neben den vielen OTS, die sich täglich durch die Kabel drängen. Merci.
LG,
Peter
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danke lieber christoph!
ja you tube ist echt toll! wir im 15. habe ja damit schon vor einige monaten unser erstes you tube video ins netz gestellt
liebe grüsse johannes
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bg15 hier noch ein link zum ersten youtube film der bg15
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Zum Thema Zuerst einmal, sehr gute Idee mit dem Videoblog. Zu dem Inhalt selbst: Unsere Politiker in der Regierung haben einfach nicht den nötigen Weitblick, um solche nachhaltigen Konzepte zu entwickeln. Ich kann nur zustimmen, dass der Erdölpreis mittelfristig ein sehr ernstzunehmendes Problem darstellt. Die Hauptaufgabe einer verantwortungsvollen Regierung wäre, die Basis zu schaffen, um das Erdöl von unserer Wirtschaft so weit wie nur möglich zu entkoppeln.
Aber dahinter steckt einfach eine riesengroße Lobby und „Freunderlwirtschaft“, dass dies so gut wie fast unmöglich ist. Klar ist auch, dass dieser Prozess nicht radikal von heut auf morgen durchzuführen ist, das wird sicher einige Jahrzehnte dauern.
Noch etwas:
Heute habe ich unter anderem im Radio gehört, dass sich im kommenden Winter 500.000 (!) ÖsterreicherInnen die Heizkosten für diesen Winter nicht leisten können und in der kalten Wohnung sitzen müssen. Wahnsinn! Und da soll noch jemand sagen, Österreich sei ein reiches Land! Danke liebe Regierung!
Ich hoffe, dass die junge Generation dieses Thema ernst nimmt, der älteren Generation scheint es ja so gut wie egal zu sein.
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